Vor kurzem nutzten wir das schöne Wetter für einen Spaziergang im Köpfertal, Heilbronn. Das Köpfertal wurde 1985 als Naturschutzgebiet ausgewiesen und besteht aus mehreren Feuchtgebieten und naturnahem Schluchtwald. Das Gebiet misst 32 Hektar. An der Steinkohlenklinge am Saubuckel entspringt der Köpferbach. Am Eingang des Köpfertals sind viele Kopfweiden zu sehen.









Beim Köpferbrunnen steht ein offener sechseckiger Pavillon in dem eine Holzskulptur, ein aufgeschlagenes Buch, steht. Das Holzbuch hat Forstwirt Silas Rössl gestaltet. In dem Buch ist die Köpfer-Sage festgehalten. Sie erzählt von Veit Imlin, der mit den Kreuzrittern zog und in Palästina in Gefangenschaft geriet. Seine Frau Hildegund und sein Sohn Hans warteten lange auf seine Heimkehr. Es dauerte aber sehr lange bis Veit zurückkehrte. In der Zwischenzeit hatte seine Frau einen anderen Mann geheiratet. Veit war sehr traurig und zog sich in den Wald als Einsiedler zurück. Man erzählt sich , dass Hildegund und Hans ihn oft besuchten und dass der neue Ehemann eifersüchtig wurde. Der neue Ehemann ließ Veit gefangen nehmen und enthaupten, an der Stelle wo heute die Kapelle steht.


Beim Köpferbrunnen war einiges los und wir wanderten schleunigst in Menschenleeres Gebiet weiter.








Für den Rückweg wählten wir den Skulpturenweg:








Weg über den Ehrenfriedhof:




Die letzten Eindrücke:



