Vera Röhm, Die Nacht ist der Schatten der Erde 1986/2019
Dunkelheit und Licht sind zentral für die Arbeit „Die Nacht ist der Schatten der Erde". Der titelgebende Satz des Gelehrten Johann Leonhard Frisch (1666 – 1743) leuchtet in mehr als hundert Über-setzungen aus schwarzen Metallkuben. Mit dem 1985 begonnenen Langzeitprojekt strebt Vera Röhm es an, die universale Sentenz in allen lebenden Sprachen der Welt darzustellen. Der Hexaeder steht dabei als platonischer Körper für die Erde. Jeder Kubus und damit auch jede Sprache stellt eine eigene Welt dar, deren Vielfalt die Künstlerin in ein Verhältnis zueinander setzt. quelle: buga2019.de/de/bundesgartenschau/kunst.php
2 Kommentare
Kommentare
()
Einen neuen Kommentar hinzufügenEine neue Antwort hinzufügen
Abbrechen
Antwort abschicken
Kommentar abschicken
Weitere laden