Die Stadt war bis 1973 Kreisstadt des aufgelösten Landkreises Buchen und gehört seit dem zum Neckar-Odenwald-Kreis. Seit 2013 besteht wieder die Möglichkeit das alte Kennzeichen BCH zu erhalten. Buchen liegt am Übergang des südöstlichen Odenwaldes und dem Bauland und hat mit seinen 14 Stadtteilen knapp 18.000 Einwohner. Im Stadtteil Eberstadt befindet sich die Eberstadter Tropfsteinhöhle.
Die erstmalige urkundliche Erwähnung der Stadt stammt aus dem Jahre 773/774 im Urkundenbuch des Kloster Lorsch. Der damalige Name war Buchheim. Die Mönche der Abtei Amorbach werden als die ersten Herren genannt. Im Jahr 1280 bekam Buchen von den Herren von Dürn den Stadttitel. (2021 m.P.)
Dazugehörende Gemeinden: Bödigheim, Eberstadt, Einbach, Götzingen, Hainstadt, Hettigenbeuren, Hettingen, Hollerbach, Oberneudorf, Rinschheim, Stürzenhardt, Unterneudorf und Waldhausen.
Der Satz im Bild: Um so verrückt zu sein wie wir, da gehört Verstand dazu!
Der Buchener Blecker ist das Wahrzeichen der Stadt und Symbolfigur bei der Buchener Fasenacht. Es handelt sich um eine Neidfigur die auf einem Sockel liegend das Hinterteil präsentiert.
zum Gedenken an Joseph Martin Kraus, ein deutsch-schwedischer Komponist der in Buchen aufgewachsen ist und auch als Odenwälder Mozart bezeichnet wird.
vom Bildhauer Joseph Michael Neustifter
Erstmalig in den Aufzeichnungen des Klosters Amorbach in der 1. Hälfte des 11. Jhdt. erwähnt. Stadtteil von Buchen seit 1973. Einwohner ca. 900
Errichtet 1685/87, 1888/89 in neugotischen Stil umgestaltet.
Die erste schriftliche Erwähnung des Friedhofes stammt aus 1639. Der Friedhof war ein Bezirksfriedhof, ein Begräbnisplatz für 20 Gemeinden. Mit den Jahren wurde der Friedhof mehrmals erweitert und ist heute einer der größen jüdischen Friedhöfe in Baden. 1573 Grabsteine sind noch erhalten, der älteste Grabstein stammt von 1628. Das Tahahrahaus wurde um 1888 errichtet
Von Ritter Wiprecht Rüdt im Jahr 1286 erbaute Burg, 1712/20 der Bau des Schlosses von Johann Jakob Rischer.
ca. 160 Einwohner
Kapelle 1906 errichtet, 1963 erweitert. Kunst mit Sitzgelegenheit. Das Kunstwerk ist von Bálazs Némethy, 2022