Stadt, erstmals im Jahr 988 erwähnt mit zahlreichen historischen Gebäude. Stadtteile: Helmhof, Untergimpern, Schwarzbachsiedlung
der Rest einer Verteidigungsanlage die sich um die Stadt zog. Erbaut 1448 und 24 m hoch. Als die Türme und Mauern ihre strategische Bedeutung verloren, erhielt der Turm 1726 durch den Fachwerkaufbau mit Zeltdach die heutige Gestalt. Ende des 17. Jhdt. diente der Turm bis zur Neueröffnung eines Gefängnisses als Arrestlokal. Heute befindet sich im Turm der Odenwaldklub, die Schmitthennerstube und das Heimatmuseum. Quelle: Stadt Neckarbischofsheim
1870-71
Evang. PFarrkirche
Hier befand sich ein Arbeitslager des Unterkommando des Lagers Neckarelz, Außenkommando des KZ Natzweiler, Elsass auch Natzweiler-Struthof genannt. Für die KZ-Häftlinge, D-B-Arbeiter und Zwangsarbeiter des Projekts "Goldfisch" brauchte man mehr Unterkünfte, teilweise fertiggestellt wie hier oder in Planung.
Nach dem Krieg wurden die Baracken zu Wohnungen um- und angebaut, die Schwarzbachsiedlung entstand.
Weitere Infos:
⇒ Vortrag über das KZ-Außenlager von Arno Huth in der Realschule Waibstadt
Gehört seit 1971 zu Neckarbischofsheim. Liegt im Krebsbachtal. Der Krebsbach entspringt bei Obergimpern und mündet bei Waibstadt in den Schwarzbach. Ca. 600 Einwohner.