Diedesheim 

Schreckhof

Weiler (Wohnsiedlung). 

Blick vom Schreckhof in die Umgebung. Hier gibt es auch einen Startplatz für Gleitschirme und Hängegleiter ⇒ para-now.de/Fluggelände/schreckhof

Lohrbach

eingemeindet Dezember 1972, Lohrbach ist der älteste Stadtteil von Mosbach, erste Erwähnung 765 im Lorscher Codex. Ca. 1300 Einwohner.  

Alter Bahnhof 

Die ursprüngliche Strecke wurde rückgebaut, auf Teilen verläuft nun die Wanderbahn, ein Wander- und Radfahrweg.

 

Flugplatz

liegt außerhalb der Gemeinde auf einer Anhöhe ⇒ flugplatz-mosbach.de 

Wasserschloss

Im 16. Jhdt. führte  Kurfürst Friedrich III. vom Wasserschloss aus seine Geschäfte. Amalia von der Pfalz war in zweiter Ehe mit dem Kurfürsten verheiratet und hatte nach dem Tode ihres Mannes hier ihren Witwensitz. 1982 wurde die Ruine von einer privaten Käufergruppe übernommen. Bei der Recherche entdeckte ich diese umfangreiche Internetseite  ⇒ Schloss-Lohrbach.de zur Geschichte des Schlosses und dem Verlauf der Sanierung. Als ich diese Fotos von dem Zustand beim Kauf sehe, Wow was für eine Leistung wurde hier vollbracht, ein echtes Schmuckstück ist entstanden. Das Schloß ist nicht öffentlich zugänglich. Ein herzliches Dankeschön an den Schloßherrn, daß ich einen Blick auf das Schloss werfen durfte.

Neben dem Schloss die Alte Katholische Kirche. Nachdem 1966 die Decke der Kirche eingestürzt war, wurde eine neue Kirche gebaut. Das Gebäude wurde 1985 als Baustelle erworben und zu Wohnraum umgebaut ⇒ Schloss-Lohrbach/dokumentation-kirche-teilsanierung-1985-bis-1991 

Neckarelz

erste urkundliche Erwähnung 773. 

 

Bahnhof 

Der Bahnhof ist ein wichtiger Eisenbahn-Knotenpunkt. Von der Neckartalbahn zweigt die Strecke bis nach Osterburken ab, Eröffnung: Dezember 1939. Das neue Zentralstellwerk wurde im August 1972 in Betrieb genommen. Die Strecke bis nach Aglasterhausen wurde im September 1971 stillgelegt und zurück gebaut.

Ein Parkhaus mit 353 Stellplätzen befindet sich in unmittelbarer Nähe. 

Bahnhof Mosbach-Neckarelz
  • Aufzug zu Gleis 2, 3
    ja
  • Gleis 1 vom Bahnhofvorplatz
    ebenerdig erreichbar
  • Gleis 12
    ebenerdig erreichbar
  • Stand: November 2023

Das 2013 geschlossene Seniorenstift Klingenburg. Die Schliessung erfolgte aufgrund dem zu hohen Kostenaufwand für die Umsetzung der Brandschutzbestimmungen.

Das denkmalgeschützte Gebäude war ein ehemaliges Gasthaus des Karlsruher Architekten Hermann Billing (1867-1946) und wurde, nach der Schliessung des Seniorenstifts, von den Architekten Kartenbeck und Lang saniert und zu einem Wohngebäude umgebaut, Fertigstellung 2018. 

Alter Bahnhof der Badischen Odenwaldbahn

aus Natursandstein erbaut. 1862 zuerst als Poststelle in Betrieb genommen. Über die ehemalige Eisenbahnbrücke führten die Züge aus Meckesheim und Obrigheim zu diesem vorläufigen Endpunkt, später wurde die Strecke bis Osterburken weitergeführt.

Mit Einweihung der Neckartalstrecke 1879, mit neuem Bahnhof am Hamberg, verlor dieser Bahnhof an Bedeutung und wurde stillgelegt.   

Der Bahnhof Neckarelz, das Bahnbetriebswerk, die Bahnmeisterei und der signaltechnische Bereich beschäftigte nach 1920 über 500 Personen. Heute sind in dem vollautomatisierten Bahnverkehr nur noch wenige Personen beschäftigt.  Quelle: Infoschild

Clemens-Brentano-Schule 

Im Jahr 1908/09 als gemeinsame Volksschule für evangelische und katholische Schulkinder gebaut. Baumeister: Ingenieur Friedrich Epp aus dem Unterdorf, Ausbildung in Karlsruhe. Vor 1877 wurden die Kinder nach Konfession getrennt ausgebildet.

Von April 1944 bis Mai 1945 diente das Gebäude als Lager für die Gefangenen die im Obrigheimer Gipsstollen Flugzeugmotoren produzieren mussten. Zu spät erfuhr ich, dass meine verstorbene Tante, damals 17 Jahre alt, auch in dem Gipsstollen gearbeitet hat, heute würde ich ihr Löcher in den Bauch fragen.

Seit 1972, nach Aufnahme des Schulbetriebs im Auguste-Pattberg-Bildungszentrum, ist es eine reine Grundschule. 

Hinter der Schule befindet sich in dem ehemaligen Gebäude der Comenius Förderschule die KZ-Gedenkstätte Neckarelz, geöffnet Sonntags von 14 - 17 Uhr.  Quelle: Infoschild 

Ehemaliger Betrieb Eisenguss 

gegründet 1956. Die Eisenguss GmbH war ein mittelständischer Hersteller von Gussteilen. Presswerkzeuge für Karosserieteile, Armaturen, Bodenplatten, Maschinenständer und vieles mehr wurden hergestellt. Kunden waren u.a. die Automobilindustrie, Baumaschinenindustrie, der Fahrzeugapparate- und Armaturenbau. 53 Mitarbeiter waren beschäftigt. Ein hoher Wettbewerbdruck herrschte. 2018 musste die Firma Insolvenz anmelden. Das Aachener Unternehmen TS Henschel übernimmt den Betrieb und die meisten Mitarbeiter. Ende 2022 wird der Betrieb eingestellt. 

Stelzenbrücke 

der B27, ca 400 m lang 

Tempelhaus  

Infos ⇒ Wikipedia

 
 
 
 
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