Von der Blackforestline fahren wir weiter nach Todtnau zur
Hasenhorner Rodelbahn
Die Anfahrt der Talstation in der Stadt ist mit etwas suchen verbunden. Wir wundern uns, dass es fast keine Wegweiser zur Rodelbahn gibt. Wir finden einen Parkplatz in der Stadt und machen uns auf den Weg zur Talstation. Mit dem Sessellift geht es den Hasenhorn (1156m) hinauf. Erste Eindrücke vom Sessellift aus:
Oben angekommen, geniessen wir die Aussicht.
Todtnau
ist ein Luftkurort mit ca 5.000 Einwohnern und liegt zwischen Feldberg und Belchen im Südschwarzwald. ⇒ Geschichte. Von der Bergstation startet auch eine Downhillstrecke für Mountainbiker.
Nun geht es zum Startpunkt der Hasenhorner Rodelbahn, der direkt unter der Bergstation des Sessellifts liegt. Die leeren Schlitten werden mit dem Sessellift nach oben befördert. Auf 2,9 km Schienenstrecke geht es rasant zurück zur Talstation.
Die Schlitten werden mit einem guten Abstand gestartet. Dennoch können wir es nur auf der ersten Hälfte der Bahn laufen lassen, bis wir von einer Schneckentemporodlerin vor uns ausgebremst werden. Teilweise müssen wir bis zum stehen abbremsen und kurz warten, damit wir nicht auffahren. Da vergeht einem der Spaß, grrr.
Für einen Eindruck von der Fahrt auf der Rodelbahn, ein YouTube-Video von Thrill Girl ⇒ Hasenhorn Coaster .
Bummel durch die Stadt:
Das Geburtshaus des Erfinders der Dauerwelle, Karl Nessler. 1872 in Todtnau geboren, 1906 die erste öffentliche Vorführung der Dauerwelle, 1915 nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs Flucht nach Amerika, gestorben 1951 in Harrington, USA. ⇒ seine Lebensgeschichte.
Ob die Dauerwelle heute immer noch gefragt ist? Keine Ahnung, mit mir geht der Friseur pleite, seit fünf Jahren schneide ich meine Haare selbst, das Geld stecke ich lieber in Rodelbahnen und ähnliches 😊
