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"Die Tragstruktur des Faserpavillons besteht ausschließlich aus Faserverbundkomponenten, deren individuelle Strukturen aus Glasfasern und Kohlestofffasern in einem robotischen Fertigungsprozess hergestellt werden. Dies ermöglicht es, die Geometrie und Faseranordnung jedes einzelnen der 60 Bauteile spezifisch den jeweiligen Anforderungen anzupassen. Dabei entstehen zugleich eine ausgesprochen leistungsfähige Leichtbauweise und eine einzigartige, architektonische Wirkung."
Quelle: buga2019 ⇒ mehr Infos bei architektur-aktuell.at
Schauspieler und Publikum befinden sich im gleichen Bereich (sind nicht durch eine Bühne getrennt)
Stahl Fatal - Aktionspercussionisten unter der Leitung von Till Ohlhausen. Alles was Geräusche machen kann wird mit unbändiger Energie zum Percussionsinstrument. Selbst aus Schrottteilen, Regentonnen, Kanalrohren, Gießkannen und Stangen entstehen Rhythmen. Eine kleine Kostprobe auf you tube
Bei den sogenannten durch Unterdruck entstehenden „Implosionen" pumpt er mit einer Vakuumpumpe aus luftdicht verschweißten Edelstahlhohlkörpern nach und nach die Luft (oder auch das Wasser) im Innenraum ab. Der Luftdruck in der Umgebung lässt daraufhin die Kuben, Quader und Pyramiden sich so zusammenfalten, dass sie anschließend aussehen, als wären sie durch enorme äußere Krafteinwirkung demoliert worden. Die Beschaffenheit seiner Skulpturen hängt zwar stark vom Zufall ab, lässt sich aber in gewisser Weise auch steuern.
Die Akkumulation „Tous azimuts" des 2005 verstorbenen Objektkünstlers besteht aus unzähligen, zu einem säulenartigen Gebilde zusammengefügten Spitzhacken, deren Spitzen „nach allen Seiten" (so der Titel) in den Raum ausgreifen. Es sind Relikte des Arbeitsalltags, die Arman durch künstlerische Anordnung ästhetisch überformt, in den 70er Jahren bezeichnete man ihn als Held der Akkumulation. Das Prinzip der Anhäufung von Alltagsgegenständen ist die durchgängige Methode des französischen Künstlers.
Die riesenhafte Figur „Dragon" von Niki de Saint Phalle (1930 – 2002) ist wie alle Kreaturen der französischen Künstlerin ein glitzernder, farbenprächtiger Ausdruck von Fantasie und Spiel. Die Form aus Polyurethan wurde mit Farbe, Glas- und Spiegelmosaiken ausgestaltet, sodass ein schillerndes Wesen entsteht, das statt Feuer Lichtreflexe schleudert. Sie entstand im Kontext des Skulpturengartens „Noah's Ark" in Jerusalem, ein Spielplatz für Menschen jeden Alters, für den Niki de Saint Phalle weitere begeh- und bespielbare Tiere schuf.
„Gefühle der Bewegung und der Schwerelosigkeit" will die Bildhauerin und Installationskünstlerin mit ihren großformatigen Stahlplastiken im Betrachter auslösen. Ihre komplexen, dynamischen Strukturen stellen Wellen, Wind, Wasserstrudel und Turbinenwellen dar und verleihen dem unsichtbaren Element Luft eine Form. Für ihre Großskulpturen sucht Aycock Inspiration bei Naturphänomenen, Kybernetik, Physik, Poststrukturalismus, Informations- und Computertechnologien.
hier fand ich keinen Hinweis von wem die Figur produziert wurde. Zur Geschichte: 1810 Uraufführung in Wien „Das Käthchen von Heilbronn oder die Feuerprobe“, vom Dichter Heinrich von Kleist (1777-1811). Alle 2 Jahre wird eine junge Heilbronnerin gewählt, die als sympathische Botschafterin für die Stadt auftritt.
Das Werk des Katalanen Jaume Plensa (*1955) verbindet spirituelle Tiefe mit poetischer Ausdruckskraft. Seine Skulpturen versteht er als körperliche und geistige Inhaltsträger. Oft transportieren sie Anspielungen auf die Welt der Literatur und der Poesie. Auch die Stahlskulptur „WE" verweist auf sein tiefergehendes Interesse an Sprache und Schrift als genuinem Ausdruck von Kultur.
„Gelebtes Leben ist die menschlichste Form der Schönheit." Es sind die menschlichen Schwächen, die sie im Alltag beobachtet, umsetzt und transformiert, Abbild des Alltäglichen und doch fern der Banalität, kleine Momente des Alltags – tonnenschwer und doch von einer Leichtigkeit, die nur spielerisch scheint und tatsächlich das Ergebnis detaillierter Studien und exakter Ausführung ist. Nichts liegt der Bildhauerin ferner, als zu idealisieren. Die Arbeitsspuren bleiben, sie erstarren im ausgehärteten Beton zu Spuren und Narben, wie sie das Leben zeichnet. Immer zaubern die „Alltagsmenschen" der Künstlerin Christel Lechner ein Lächeln auf viele Gesichter.
Ihre märchenhaft anmutenden Mischwesen oder verfremdeten Tier- und Menschenfiguren wirken auf den ersten Blick verspielt und doch verbirgt sich oftmals ein ernster oder auch melancholischer Zug unter dieser vermeintlichen Nahbarkeit der Figuren. Die Serie Rag and Bone der britischen Künstlerin bringt Dilemmas der Gesellschaftsordnung auf den Punkt, entwaffnend und scharf.
Die amerikanische Künstlerin gilt als weg-weisend in der Welt der hyperrealistischen Bildhauerei. Zusammen mit Hanson und De Andrea ist Feuerman einer der drei Künstler, die in den späten siebziger Jahren die Hyperrealismus-Bewegung ins Leben riefen. Durch die Kombination konventioneller skulpturaler Materialien aus Stahl, Bronze und Gießharz mit unkonventionelleren Medien wie Wasser, Licht, Ton und Video entstehen bei Feuerman hybride Werke aus fesselnder Energie und Psychologie. Feuerman versucht, auf einer intuitiven Ebene mit ihren Betrachtern in Verbin-dung zu treten und Emotionen und Engagement zu evozieren. Oft ist es die Beteiligung des Betrachters oder die Objekt-Betrachter-Beziehung, die ihre Arbeit vervollständigt.
Die amerikanische Künstlerin gilt als wegweisend in der Welt der hyperrealistischen Bildhauerei. Durch die Kombination konventioneller skulpturaler Materialien aus Stahl, Bronze und Gießharz mit unkonventionelleren Medien wie Wasser, Licht, Ton und Video entstehen bei Feuerman hybride Werke aus fesselnder Energie und Psychologie.
Die exakten Kopien von den 300 Jahren alten Zwergenskulpturen aus dem Weikersheimer Schloßgarten.
Dunkelheit und Licht sind zentral für die Arbeit „Die Nacht ist der Schatten der Erde". Der titelgebende Satz des Gelehrten Johann Leonhard Frisch (1666 – 1743) leuchtet in mehr als hundert Über-setzungen aus schwarzen Metallkuben. Mit dem 1985 begonnenen Langzeitprojekt strebt Vera Röhm es an, die universale Sentenz in allen lebenden Sprachen der Welt darzustellen. Der Hexaeder steht dabei als platonischer Körper für die Erde. Jeder Kubus und damit auch jede Sprache stellt eine eigene Welt dar, deren Vielfalt die Künstlerin in ein Verhältnis zueinander setzt.
Disziplinen der Keramik verschmelzen mit denen der Bildhauerei zu einem neuen, innovativen Ansatz zur Darstellung der menschlichen Figur und haben die lange Tradition der polychromen Bildhauerei wieder aufleben lassen. Seine figurativen Skulpturen sind in sich geschlossen, oft nachdenklich, beschäftigt mit ihren inneren Vorstellungen. Sie strahlen das aus, was die alten Griechen Sophrosyne oder Selbstbeherrschung nannten. Dieses Gefühl, geerdet zu sein, ist zentral für Henrys Figuren und schafft ihre starke physische Präsenz.