Mit Rad und Foto unterwegs

Neben dem Fotografieren zählt auch das Radeln zu unseren Hobbies. Bei den FotoRadeltouren erkunden wir neue Orte und Orte aus der Vergangenheit. Unser Ziel ist mit schönen Fotos von unterwegs heimzukommen, wir nehmen uns Zeit für's Fotografieren und für einen Kaffee unterwegs.

Erfahrungswert: drei Tourenprogramme, drei verschiedene Hm ... Entscheidung: keine Angabe mehr bei den neuen Touren, u.a. da eine Hm-Angabe wenig Aussagekraft in Bezug auf die Tour besitzt. 

Vorzugsweise fahren wir unsere Ziele mit der Bahn an, bei nicht passenden Verbindungen mit dem Auto. 

Wir fahren mit Pegasus-Pedelecs. Die Touren werden mit dem Outdoor-Navi Teasi One3 aufgezeichnet (Produktion eingestellt). 

Anmaßend finde ich es die Touren von anderen lächerlich zu machen - Jeder hat einen anderen Anspruch beim radeln und nicht Jeder will beweisen was er/sie für ein toller Hecht ist - wer das will, soll sich bitte beim Profisport anmelden und sich unter gleichen Bedingungen mit Anderen messen. 

Jeder der sich auf's Rad setzt, und wenn es "nur" 4 Km sind oder es ein Pedelec ist, tut etwas für seine Gesundheit. Oder beim Einkauf das Auto durch's Rad ersetzen ist gut für die Umwelt (und den Geldbeutel wink ) Bei mir reicht die Kraft nicht ohne Motor größere Strecken zu fahren, darum lieber mit Pedelec unterwegs und die Welt entdecken als zu Hause sitzen. Und ich freue mich über jeden Hügel den ich erreicht habe, egal wie lange ich dazu brauche. 

Eine beurteilbare Leistung ist für mich radeln ohne Motorunterstützung. Mit Motorunterstützung kann Jeder und die Touren sind (wg. verschiedenen Motorstärken) nicht vergleichbar - wie beim Autofahren wenn ein Kleinwagen die gleiche Strecke wie ein Porsche, Ferrari fährt. Da kann man sich fragen "wer hat die bessere Leistung erbracht?" 

Im Allgemeinen wünsche ich mir mehr Akzeptanz der verschiedenen Ansichten und Interessen!

Kurztouren - Fototouren (ohne Übernachtung):  

Auf der Suche nach einer App die bei der Planung Sperrungen und Umleitungen zuverlässig anzeigt.

Soweit wie möglich fahre ich nach den Radwegweisern, das Fahren nach Handy lenkt von der Landschaft ab und die Sprachansage kann ich nicht leiden. Bei fehlenden Hinweisschildern folgt der Blick zum Handy (GPS-Signal und OrganicMaps). Aufzeichnung der Touren erfolgt mit meinem "alten" Teasi. Komoot zeichnet nur auf wenn die Tour auf dem Bildschirm liegt und verbraucht viel Akku. Die gefahrene Tour mit verschiedenen Geräten zeitgleich aufgezeichnet - Ergebnis: für Höhenmeterfreaks ist Komoot am besten :-) 

Technische Daten zu meinem Pedelec:

Baujahr 2019; Bosch Motor Active Line plus, 50 Nm - für Fahrten in der Stadt und leichte Touren; Akku: 500 Wh; Kettenschaltung, manuelle Schaltung; Zubehör: Federsattelstütze zur Entlastung des Rückens, Heckkorb. Durch mangelnde technische Kenntnisse und falsche Beratung im Fachgeschäft war ich anfangs wegen dem "schwachen" Motor nicht zufrieden. In der Zwischenzeit bin ich mit meinem Rad sehr zufrieden (zuverlässig, gute Reichweite, jährliche Inspektion, verschleißarm - z.B. Bremsbeläge vo. ern. bei 14.285 km, meine hi. Bremsbeläge bisher 9.000 km Laufleistung) 

Ein Bosch Line CX würde mich reizen, immerhin 70% mehr Motorunterstützung gegenüber meinem Pedelec, ich investiere lieber in Konditionstraining :-) 

Je mehr Nm ein Pedelec hat, umso kraftvoller fährt es, beschleunigt schneller und Steigungen sind anstrengungsfrei zu fahren. Man kann Rad fahren oder braucht ein Pedelec mit starkem Motor um Leistung zu bringen. 

Stand 12/2023 das stärkste Pedelec: 120 Nm.  Max. Akku: 800 Wh oder bis 1250 Wh als Doppelpack. Preis für ein Pedelec:  700 € - 12.998 € Gewicht ca. 11 - 30 KG. Alternative: Fahrräder ohne Motor gibt es von 400 € bis 12.000 €, Gewicht ca. 5 - 19 KG

Einfluß auf die Akku-Reichweite: Gewicht Rad mit Fahrer, Straßenbeschaffenheit, Wetterverhältnisse, Steigungen, Reifendruck, eigenes Schaltverhalten.