Deutschordensstadt am Neckar. Stadtrechte seit 1346, Einwohner ca. 7.500. Erstmalig erwähnt 766 im Lorscher Kodex ⇒ Stadtgeschichte.
Ortsteile: Bachenau, Böttingen, Höchstberg mit Weiler Bernbrunn, Obergriesheim, Tiefenbach
Bekannte Unternehmen: Kwasny GmbH, Hersteller von Lack- und Spraydosen und von 1920 - 2001 Schwäbische Conservenfabrik Gundelsheim, die Fabrik wurde nach Schweinfurt, Bayern verlagert. Am Faschingsdienstag findet hier einer der größten Umzüge im Raum Heilbronn statt.
mit dem Kreuzgang zur Kreuzigungsgruppe und dem Kreuzkirchle. Die Kreuzigungsgruppe wurde 1753 von Johann Christopf von Buseck aufgestellt, erbaut wurde sie 1626. Die 14 Stationen des Kreuzweges stammen aus ca. 1900, die Bildtafeln wurden vom Messner und Malermeister Franz Klimm, vor 1950, aus Gundelsheim geschaffen
Deutschordensburg, heute Siebenbürgisches Kultur- und Begegnungszentrum.
Die Ursprünge der Burg liegen im dunkeln. Bekannt ist, dass 1255 Konrad von Horneck dem Deutschen Orden beitritt und seine Burg dem Deutschen Orden stiftete. 1890-1896 Heilanstalt mit Umbau im Jugendstil, namhafte Personen gehörten zu den Kurgästen. Während des zweiten Weltkrieges dient Schloss Horneck als Lazarett und bis 1960 als Lungenheilstätte. 1960 Ankauf des Schlosses vom Hilfsverein der Siebenbürger Sachsen. Das Schloss beinhaltet heute ein Pflegestift, das Siebenbürgische Museum und das Siebenbürgen-Institut mit Bibiothek und Archiv ⇒ Geschichte Schloss Horneck. Mehr Infos bei ⇒ Wikipedia
Von der Altstadt kommend, betritt man durch das äußere Schlosstor, das neben dem Forstamt liegt, den Bereich des Schloss Horneck. Das Prunktor ist mit drei Büsten von Deutschordensmeistern verziert.
und Schotterwerk der BWS an dem Muschelkalk abgebaut wird.
gehört seit 1975 zu Gundelsheim und hat ca. 800 Einwohner.
Liegt außerhalb des Ortes auf einer Anhöhe.
Im Jahr 1305 erstmals als Kapelle und 1328 als Wallfahrtskirche genannt. Das Patronat kam 1583 an den Deutschen Orden, 1705 wurde eine neue Wallfahrtskirche gebaut. Laut einer Legende sei einem Schäfer Maria in einem Nussbaum erschienen und so wurde die geplante Kirche nicht im Ort errichtet, man erweiterte die vorhandene Kapelle. 1806 fällt der Ort an das Königreich Württemberg. Die Kirche wurde 1945 bei einem Fliegerangriff zerstört, 1946/47 wieder aufgebaut. Der Turm wurde 1958 erbaut. Quelle: gundelsheim.de Im Pfarrhaus lebt eine kleine Gemeinschaft von Franziskanerinnen von Sießen, der Friedhof liegt auf der westlichen Seite der Kirche.
erbaut 1896 vom Zimmermeister Karl Müller aus Höchstberg, erweitert 1908, renoviert 2001. Bei der Lourdes-Grotte hat man einen schönen Blick auf Untergriesheim.
ca. 650 Einwohner