Main-Tauber-Kreis

Der nördlichste Landkreis von Baden Württemberg, an der Grenze zu Bayern liegend.

KFZ-Kennzeichen: TBB - Tauberbischofsheim, alternativ: MGH - Bad Mergentheim

 

Ahorn

Entstanden 1971 aus den Gemeinden Buch mit dem Weiler Schwarzenbrunn, Hohenstadt, Eubigheim mit den Weilern Obereubigheim und Neidelsbach. 1975 kamen die bis dahin selbständigen Gemeinden Berolzheim und Schillingstadt dazu. Die Kommune erhielt ihren Namen durch den ca. 2000 ha großen Ahornwald. Insgesamt hat die Gemeinde über 2200 Einwohner und eine Fläche von fast 5400 Hektar. Quelle: Gemeinde Ahorn.de

Eubigheim

850 im Bischöflichen Archiv von Fulda erstmalig genannt. Man geht von einer wahrscheinlichen Gründung im 6. Jhdt. aus. 

Bettendorfsche Schloss,

auch Schloss Eubigheim genannt, dient heute als Rathaus der Gemeinde Ahorn. 

Jüdischer Friedhof

Um 1850 angelegt. Der älteste erhaltenen Grabstein ist von 1880, die letzte Beisetzung vermutlich 1938.

Bad Mergentheim

Mittelzentrum der Region Heilbronn-Franken. Mit knapp 25.000 Einwohnern die größte Stadt des Main-Tauber-Kreises. Erstmalig urkundlich im Juni 1058 als Mergintaim erwähnt. 

„Ein Städtlein blüht im Taubergrund, das lob und preis ich alle Stund...“ So beschreibt Mörike seine zeitweilige Heimat, die von 1525 bis 1809 als Residenz des Deutschen Ordens eine erste Blütezeit erlebte. Seit der Quellen-Entdeckung 1826 hat sich die Stadt zu Baden-Württembergs größtem Kur- und Heilbad entwickelt. Geprägt wird die Stadt durch das Residenzschloss der Hoch- und Deutschmeister mit barocker Schlosskirche, prunkvolle Bürgerhäuser sowie den Kurpark."  Quelle: https://www.main-tauber-kreis.de/Staedte-und-Gemeinden/Stadt-Bad-Mergentheim

Residenzschloss mit Schlosskirche

Wildpark ⇒ Tiere im Wildpark

Boxberg

Stadt, vermutlich um 600 gegründet. 

Creglingen

Erstmals erwähnt im Jahr 1045 in einer Urkunde des Bischofs von Bamberg. Im Februar 1972 schloss sich Creglingen mit 12 anderen Gemeinden zur Stadt Creglingen zusammen. Die Stadt hat eine wechselvolle Geschichte und musste  viel unter den Kriegen erleiden (Dreißigjährige Krieg, Raubkriege Ludwigs XIV., den spanischen und polnischen Erbfolgekriegen, Revolutionskriege und die napoleonischen Feldzüge) Seit 1810 gehört es zu Württemberg. Gesamteinwohner ca 4.500, Creglingen ca. 1.750 Einwohner.  Quelle: creglingen.de

evangelische Stadtkirche Peter und Paul  

Holdermühle

Das Anwesen liegt auf  der Grenze von Bayern zu Baden Württemberg und direkt am Radweg. In der Getreidemühle wurde bis 1995 Mehl gemahlen. Heute ist es ein Gästehaus mit Gaststätte, Biergarten und Spielplatz.

Külsheim

Dazugehörende Gemeinden: Steinbach, ...

Steinbach

St. Peter und Paul Kirche

 

Lauda-Königshofen

die Stadt wurde bei der Gemeindereform 1975 aus den beiden Städten Lauda und Königshofen mit 10 weiteren Gemeinden gebildet. Königshofen besteht seit über 1275 Jahren. Die Gesamtgemeinde hat knapp 15.000 Einwohner. 

Tauberbischofsheim

Mittelzentrum der Region Heilbronn-Franken. Kreisstadt des Main-Tauber-Kreises. 836 wird die Stadt das erste mal erwähnt. ⇒ Geschichte der Stadt.

Dazugehörende Gemeinden: Distelhausen, ...

TBB ist als erfolgreiche Fechterstadt bekannt, 1967 die Gründung des eigenständigen Fechtclubs Tauberbischofsheim, der bis dahin als Fechtabteilung im TSV lief. Emil Beck, Initiator der Fechtabteilung, Fechttrainer und seit 1989 Ehrenbürger der Stadt. 1976 der Gewinn der ersten Goldmedaillen bei der Olympiade in Montreal. Bis 2017 Olympiastützpunkt, seither Bundesstützpunkt. ⇒ zur umfangreichen Geschichte 

Türmersturm: errichtet als Wehrturm im 13. Jhdt. und Teil der ehemaligen Stadtbefestigung. Das Kurmainzische Schloss ersetzte im 16. Jhdt. die Burg und war der  Sitz des Mainzer Oberamtsmann, heute befindet sich darin das Tauberfränkische Landschaftsmuseum

Brunnen am Schlossplatz 

mit der Riemenschneider-Madonna. Tielmann Riemenschneider (1460-1531) hat mit seinen Kunstwerken das Taubertal geprägt. Die Riemenschneider-Madonna ist ein 3-D-Bronzeabguss, das Original in Lindenholz steht im Bode-Museum, Berlin. Am Brunnen die lebensgroßen Figuren von Bildhauer Leo Wirth

- Liebler-Haus, Renaissancefachwerk mit Melusinendarstellungen, erbaut 1628 von der Familie Liebler

- Stadtkirche St. Martin, erbaut 1910 -1914 

- Rathaus, erbaut 1865 -1867

- Eingangsportal Mackert-Haus, erbaut 1744

Distelhausen

ca. 870 Einwohnern. Bis 1955 war Distelhausen ein Ort mit vielen landwirtschaftlichen Betrieben, dazu gibt es hier ein privates Bauernhofmuseum ⇒ bauernhofmuseum-distelhausen.de Den Biertrinkern ist Distelhausen sicher ein Begriff, hier steht das Sudhaus mit den alten Sudkesseln der Distelhäuser Brauerei. Seit 1811 wird hier Bier gebraut, Besichtigungen der Brauerei werden angeboten. 

Im Ort, dass im 18. Jhdt. vom Weinhändler Simon Abendantz erbaute Schloss Abendantz, das heute als Feuerwehrhaus dient. 

Weikersheim

erstmals in einer Schenkungsurkunde des Klosters Fulda im Jahr 837 als Wighartesheim genannt. Ca. um 1314 wurde das Stadt- und Befestigungsrecht von Ludwig von Bayern zugesprochen. ⇒ Stadtportrait

Gänsturm: ein Stadttorturm der in den letzten Kriegstagen des 2. Weltkriegs halb zerstört wurde und 2003 durch bürgerliches Engagement wieder aufgebaut wurde 

Stadtkirche St. Georg: im Jahr 1419 begann der Abbau der außerhalb der Stadt liegenden Kirche um in der Stadt eine neue Kirche zu bauen.

Rosengarten

beim Schloss, frei zugänglich

Schloss 

Der Schlossgarten vom Schloss Weikersheim kann ganzjährig gegen Entgelt besichtigt werden. Für die Besichtigung des Schlosses werden Führungen angeboten. Fotografieren zu privaten Zwecken ist nur im Schlossgarten erlaubt. Die Fotos sind von außerhalb.

Werbach

Dazugehörende Gemeinden: Gamburg, ...

Gamburg

 

Wertheim

Große Kreisstadt und die nördlichste Stadt die direkt an der Grenze zu Bayern liegt.  Mittelzentrum der Region Heilbronn-Franken.

Mit Fotos der Burgruine und von Kloster Bronnbach

 
 
 
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