1974 eingemeindet nach Heilbronn, ca 5000 Einwohner. 767 erstmalige urkundliche Erwähnung. Der Ort wurde mehrmals ausgeplündert und niedergebrannt: 1622 bei der Schlacht bei Bad Wimpfen, 1688 im Pfälzischen Erbfolgekrieg, 1707 im Spanischen Erbfolgekrieg. 1650 verkaufte Bad Wimpfen den Ort an einen französichen Generalmajor. 1681 Übernahme vom Deutschen Orden. 1806 kam der Ort zu Württemberg. Quelle und mehr Infos ⇒ Wikipedia. Der Biberbrunnen ist aus dem 17. Jhdt.
in Alt-Böckingen, unter Denkmalschutz stehendes Gebäude. Durch den starken Bevölkerungszuwachs im 19. Jhdt. wurde die vorhandene Grundschule zu klein und dieses Gebäude wurde 1899/1900 erbaut und 1906 erweitert. Nach wechselnden Namen für das Gebäude, heißt es seit 2013 "Grundschule Alt-Böckingen"
Aktuell geschlossen (Juli 2022)
ca 15 Hektar groß, angelegt auf einer ehemaligen Ziegelei und 1995 mit dem Deutschen Landschaftsarchitekturpreis ausgezeichnet. Alte Abbruchmaterialien sind als Schotter auf den Wegen oder in den Park eingebaut. Die Löswand und der vorgelagerte Schutzstreifen wurden 1991 zum flächenhaften Naturdenkmal erklärt.
Die Ziegelei, gegründet 1870 von der Baugesellschaft Heilbronn, 1971 Übernahme durch den Konkurrenten Koch und Söhne, Untergang 1983 durch Konkurs.
ist ein historisches Hofgut im Stadtteil Frankenbach. Erstmals wurde er 1229 erwähnt und verfügt über eine bewegende Vergangenheit ⇒ Wikipedia Siedlungsgeschichte u.a. fiel der Hof 1803 an Bayern und wurde 1812 von der Verleger- und Freiherrenfamilie von Cotta käuflich erworben. Im Jahr 1949 plante das Landratsamt Heilbronn eine Pendlersiedlung für 4 - 5000 Menschen an dieser Stelle und enteignete die Familie Cotta. Vom Freiherr wurde daraufhin Klage eingereicht, der Verwaltungsgerichtshof Stuttgart befand die Enteignung für rechtens, verbot aber auch dem Landratsamt Heilbronn die Nutzung der strittigen Ländereien für den sozialen Wohnungsbau. Auch die alternative Besiedelung mit Voll- Klein- und Nebenerwerbsiedlungen wurde 1951 vom Landwirtschaftsminister abgelehnt. Das geplante Großprojekt wurde 1953 in Neckarsulm auf dem Amorbacher Feld mit dem Bau des Stadtteils Amorbach umgesetzt.
ist vom Bildhauer Karl-Ulrich Nuss aus dem Jahr 1989. Karl-Ulrich Nuss, geboren 1943 in Stuttgart und seit 2013 Ehrenbürger der Stadt Weinstadt. Dachreiter ist der Utzname der Horkheimer, nach einer Legende soll ein Bauer auf der Flucht vor seinen Steuerschuldnern auf das Dach seines Hauses gestiegen sein. Selbst die Feuerwehr konnte ihn mit dem Wasserschlauch nicht zum herunter kommen bewegen.
erbaut 1928/29
Burg Horkheim, eine Wasserburg, erstmals erwähnt 1344 und im 16. Jhdt. ausgebaut. Der östliche Teil des Burggrabens wurde nach 1834 verfüllt. ⇒ mehr Infos
Naturschutzgebiet Altneckar, das zwischen Horkheim und Nordheim liegt.
1972 in die Stadt Heilbronn eingemeindet
Es handelt sich hier um ein ehemaliges Wasserschloss des Deutschen Ordens, erbaut in den Jahren 1572 bis 1578 im Auftrag von Heinrich von Bogenhausen. Früher war der Graben mit Wasser gefüllt. 1965 wurde das Schloss renoviert und ist heute Sitz des Bürgeramtes Kirchhausen.
1716 von Johann Debatia gestiftet
ca 300 Jahre alte Winterlinde mit einem Stammumfang von ca 7,2 Meter und einer Höhe von ca. 28 Metern. Seit dem 23. April 1941 ist sie ein eintragenes Naturdenkmal.
Das Neippergsche Schloss oder auch Burg Klingenberg genannt, liegt im Heilbronner Stadtteil Klingenberg oberhalb des Neckars. Stammt aus dem 13. Jhdt. Steine der ehemaligen Burg sollen zum Bau des Götzenturms in Heilbronn verwendet worden sein. Im 15. Jhdt. erworben von den Herren von Neipperg, die auf den Fundamenten eine neue Burg errichteten. Zur Geschichte ⇒ Neippergsches_Schloss_Klingenberg
Im Ort die evangelische Kirche, deren ältester Teil, die Sakristei, im Jahre 1508 von Wilhelm von Neipperg und seiner Frau Anna von Schwarzenberg gestiftet wurde. ⇒ mehr Infos
Vor der Kirche der Fährbrunnen. Er erinnert an die Fährleute die, als es noch keinen Steg gab, die Klingenberger über den Neckar fuhren.
Brunnen Linsenfahmer von Bildhauer Dieter Läpple.
Correll'sche Hammerschmiede: Pumpwerk aus dem 19. Jhdt. ⇒ Wikipedia
Staufenberg (301m), der Hausberg von Sontheim, inmitten von Weinbergen.