St. Petri mit Blick auf Lübeck und Dom zu Lübeck

St. Petri mit Aussichtsturm

Für einen Erhaltungsbeitrag von 5€/Erwachsene gelangt man nach 54 Stufen zum Fahrstuhl der einen zur Aussichtsplattform in 50 Meter Höhe bringt. 

Die Sonne wußte nicht was sie will und  hat sich immer wieder zurück gezogen

Erbaut wurde die Kirche zwischen 1227 und 1250, im 15. und 16. Jhdt erfolgte die Erweiterung zur fünfschiffigen gotischen Hallenkirche. Am Palmsonntag 1942 wurde die Kirche durch einen Bombenangriff zerstört, das Kircheninnere brannte aus. In den sechziger Jahren Beginn der Erneuerung der Kirche und 1987 war der  Wiederaufbau der letzten Lübecker Altstadtkirche, St. Petri, beendet.  ⇒ umfangreicher Bericht zum Wiederaufbau nach dem Weltkrieg 

St. Petri wird heute als Veranstaltungs- und Ausstellungszentrum genutzt.  

Es ist zum Haare raufen, man hat ein Weitwinkel, die Wände wollen beim zurück laufen einfach nicht nachgeben und durch die Ausrichtung der stürzenden Linien fehlt am Ende doch einiges vom Motiv 😪 Diesen Raum zwei Stunden für mich und den Foto allein, das wäre toll. So musste ich warten bis die Personen hinter den Pfeilern verschwunden waren. 

Dom zu Lübeck

1173 erbaut und feiert dieses Jahr sein 850jähriges Jubiläum. Der Dom ist eines der ältesten Baudenkmäler der Lübecker Altstadt. Lübeck wurde 1160 zum Bischofssitz. Der Grundstein für den Bau des Doms wurde 1173 von Heinrich dem Löwen gelegt. Beim Luftangriff 1942 brannte der Dom vollständig aus und die Gewölbe stürzten ein. Mit dem Wiederaufbau wurde 1960 begonnen, 1973 die neue Weihe. 1982 erfolgte mit der Wiederherstellung der Paradiesvorhalle der Abschluss der Sanierung. ⇒ zur Geschichte des Doms.

Aktuell steht die Sanierung der Domtürme und des Mauerwerks an.

Im Lübecker Dom sind zahlreiche Kunstschätze zu sehen.  

Triumphkreuz

von Bernt Notke, Maler und Bildhauer, aufgerichtet 1477, 17 Meter hoch, die wichtigste Holzarbeit der Renaissance in Nordeuropa. Gestiftet aus eigenen Mitteln von Bischof Albert Krummedick.  Renovierung 1972. 

" Rechts und links oben stehen Adam und Eva. Unter dem Kreuz stehen die trauernde Maria, und der Jünger Johannes. Der Stifter Bischof Krummedick gibt sich selbst den Platz gegenüber von Maria Magdalena, der sogenannten großen Sünderin, und beruft sich damit auf die Vergebung, die diese Frau erfahren hat. Die Gestalt des Gekreuzigten, wie Notke ihn geschaffen hat, vereint in sich Hoheit und Todesschmerz des Gottessohnes. Das Kreuz ist als Lebensbaum gestaltet: Aus dem Holz an dem Jesus hängt, sprossen Zweige. Es erinnert an das Bild vom Weinstock und den Reben. Das Holz des Fluches wird zum Baum des Lebens. Der Glaube an Christus, der sein Leben einsetzt als Bürge der Liebe Gottes, schenkt das Leben.

Alttestamentliche Figuren begleiten den Stamm und die Kreuzarme. Sie weisen mit ihren Prophezeiungen oder mit dem eigenen Geschick hin auf den Weg Christi. Es sind 24 Figuren, die 24 Ältesten aus der Offenbarung des Johannes. Sie repräsentieren die Kirche aus allen Völkern, aus allen Generationen und huldigen Christus, dem Lamm Gottes, der allein würdig ist, zu nehmen Kraft und Reichtum, Weisheit und Stärke und Ehre und Preis und Lob" . Quelle:  Dom zu Lübeck.de

Lettner mit Monduhr

Der Lettner ist eine hohe Schranke die den Raum für die Priester und Mönche vom übrigen Kirchenraum abtrennt. Hier ist er als Kanzel nutzbar. Der Lettner besteht aus Sandstein und wurde von Bernt Notke mit einer kunstreichen hölzernen Verkleidung überzogen.

Figurenaufsatz der Monduhr mit Mondphasenkugel, der Stunden- und Viertelstundenglocke und neun allegorischen Figuren ⇒ zur detaillierten Beschreibung der Monduhr

Die letzten Fotos von Lübeck:

Unser Hotel Vier Jahreszeiten können wir empfehlen, es liegt ca 2,5 Km von der Altstadt und 2 km vom HBF entfernt. Eine Bushaltestelle ist in unmittelbarer Nähe, da wir gut zu Fuß sind, verzichten wir auf den Bus. Ein abgeschrankter Parkplatz liegt neben dem Hotel (12€/Tag)

Was uns besonders gefiel: das Restaurant vom Hotel im 8. Stock, zum größten Teil verglast, mit Außenterrasse und einem schönen Blick auf die Stadt.

Am Tag darauf fahren wir nach Travemünde. 


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