Besuch der Wilhelma in Stuttgart
im Juli. Die Wilhelma ist ein zoologisch-botanischer Garten in einer denkmalgeschützten Parkanlage des 19. Jhdts.
Zur Geschichte:
Im Jahr 1837 wird der Architekt Karl Ludwig von Zanth von König Wilhelm I. von Württemberg (1781-1864) mit der Planung beauftragt. Um 1842 wird der erste Gebäudebau begonnen, auf Anweisung des Königs erhält es den Namen "Wilhelma". Am 30. September 1846 findet die offizielle Einweihung der Wilhelma anläßlich der Hochzeit des Kronprinzen Karl mit der Zarentochter Olga Nikolajewna statt. Ab 1880 konnte man, unter Vorlage einer Berechtigungskarte, die Wilhelma betreten. 1919 wird die Wilhelma Staatsbesitz und mit dem Ende der Monarchie wird der Park für die Stuttgarter Bevölkerung geöffnet. Durch Bombenangriffe werden 1944 große Teile der Wilhelma zerstört. Nach dem Krieg wird Gemüse für die Stuttgarter Krankenhäuser angebaut und der Wiederaufbau beginnt. Mit der Azaleen-Ausstellung erfolgt am 19. März 1949 die Wiedereröffnung. 1951 kommen mit der "Afrikanischen Steppentiere"-Schau die ersten großen Säugetiere in die Wilhelma. Den Anfang machen Giraffen, Zebras und Antilopen, Pinguine folgen, heute ist die Wilhelma einer der artenreichsten Zoos der Welt.
Anfahrt:
mit dem PKW über die A8 oder A81, ein schwarzes Elefantensymbol weist stadteinwärts den Weg. Die Wilhelma ist gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Wir wählten von Neckarsulm die direkte Verbindung bis zur Haltestelle Stuttgart-Bad Cannstatt. Mit der Stadtbahn kann man bis zum Wilhelma-Eingang weiterfahren oder man geht die ca. 1,5 km zu Fuß (was wir bevorzugten).
Fotografieren:
ist für den privaten Gebrauch und für die private Internetseite, unter Angabe des Aufnahmeortes, erlaubt. Zu bedenken ist, dass sich viele Tiere hinter einer Glasscheibe oder einem kleinmaschigem Drahtgitter aufhalten.
Quelle und mehr Infos wie z.B. Öffnungszeiten ⇒ wilhelma.de
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